DAS LESEDOCK / 2008–12
eine einzigartige Spiel- und Lesestation für die Landeskliniken Niederösterreichs
section.a: Beratung, Konzeption und Projektmanagement
Was kann den Heilungsprozess von Kindern und Jugendlichen im Spitalsalltag unterstützen? Was kann eine willkommene Abwechslung neben Fernsehen, Computerspielen und Radiohören bieten und freudvoll den Umgang mit Sprache und Zeichensystemen fördern? Was spricht Kinder und Jugendliche gleichermaßen an?
Für diese herausfordernde Aufgabe entwickelt section.a im Auftrag von Zeit Punkt Lesen und der NÖ-Landeskliniken Holding in enger Zusammenarbeit mit dem Gestalter Christian Sturminger, dem Grafiker Max Sztatecsny und dem Krankenhauspersonal das LESEDOCK als modulare Spiel- und Lesestation. Elf LESEDOCKs stehen heute als inspirierende Freiräume in den Kinder- und Jugendabteilungen und -psychiatrien der Landeskrankenhäuser Niederösterreichs. Design, Funktion und Angebot der LESEDOCKs reagieren auf die räumlichen und strukturellen Möglichkeiten sowie auf die Zielgruppe der Sechs bis Achtzehnjährigen. Ausgestattet mit ausgesuchten Büchern, Magazinen und Hörbüchern, einer Auswahl von Rätseln, Lese- und Zeichenspielen, einer Decodierungsscheibe und einem Buchstabenkaleidoskop, macht das LESEDOCK neugierig, regt Kommunikation an und bietet einen kreativen Zeitvertreib für junge Patient_innen und deren Besucher_innen.
Ähnliche Projekte:
ZEITPUNKT LESEN 2010-2012
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ZEITPUNKT LESEN 2009
ZEITPUNKT LESEN 2008-2009
ZEITPUNKT LESEN 2007-2008
Auftraggeber: Kreativ in Niederösterreich, Zeit Punkt Lesen
Projektleitung Zeit Punkt Lesen: Barbara Aschenbrenner
Gestaltung: Christian Sturminger / Atelier Sturminger
Grafik: Max Sztatecsny / ks-visuell
Piktogramme: Tina Lehner
Special Effects: Dominik Guggenberger
Produktion: ARTEX
PR: Martin Lengauer, Verena Brandner, Christine Steindorfer / die jungs kommunikation und wortart
Kooperationspartner: Verlag Carl Ueberreuter
© Fotos: Mani Hausler
Testimonials:
Hans R. Salzer / Leiter Kinder- und Jugendabteilung, Landeskrankenhaus Tulln
Paulus Hochgatterer / Leiter Kinder- und Jugendpsychiatrie, Landeskrankenhaus Tulln
23. Juli – 31. Oktober 2023
Nach seiner umfassenden Retrospektive im letzten Jahr öffnet die Heft in Hüttenberg mit dieser Ausstellung wieder ihre Pforten für Besucher:innen.
Die Ausstellung, die sich über Teile des Gebäudes erstreckt, verhandelt sechs, heute ikonische Bauten Günther Domenigs. Einen visuellen roten Faden bilden die Archtekturfotografien von Gerhard Maurer sowie die künstlerischen Modelle von Julia Hohenwarter.
Eröffnung: 22. Juli 2023 um 17:00 Uhr
Heft 1, 9375 Hüttenberg
07. – 08. Juli 2023
„The Power of Wonder – Staunen als Kraft der Vergemeinschaftung“ ist das Thema des dritten Mahler Forums für Musik und Gesellschaft. Das Mahler Forum 2023 befasst sich mit jenem Staunen, das sich mit der Reflexion verbindet – Räume demokratischer Teilhabe generiert und diese maximal öffnet.
Geteiltes Staunen als Wake-up Call, als Grenzerfahrung, als Analyseinstrument und als Brücke zwischen Sinneseindruck und Erkenntnis. Verortet wird die Frage nach diesem politischen Potenzial des Staunens im Spannungsfeld von Natur und Kultur mit ihren Katalysatoren der Musik, Kunst, Philosophie, Naturwissenschaften.
Weitere Informationen zum Programm hier.
20. Mai – 26. November 2023
Das Wiener Architekturkollektiv AKT und der Architekt Hermann Czech planen für die 18. Internationale Architekturausstellung – La Biennale di Venezia einen gesellschaftlich wirksamen temporären Umbau des Österreichischen Pavillons.
Ein Teil des Gebäudes wird zum angrenzenden Stadtteil geöffnet und frei zugänglich an die Bevölkerung Venedigs abgetreten - sowei es die betroffenen Behörden zulassen. Im Zentrum dieses architektonischen Eingriffs steht die Frage nach der Verfügungsmacht über Raum und nach den gesellschaftlichen Verschiebungen, die Architektur in gebauter Form auslöst.
Die laufenden Veranstaltungen finden sie hier.
26. März 2023 – 30. Juni 2024
Vor 100 Jahren begann die Geschichte der Marktgemeinde Strasshof an der Nordbahn. Aus diesem Anlass hat die Comiczeichnerin Veronika Szücs die Geschichte von Strasshof als fantasievolle Zeitreise illustriert, die sich an wahren Geschehnissen und realen Orten orientiert.
In vier Kapiteln berichtet sie feinfühlig von gegenwärtigen Dringlichkeiten, ohne die Leichtigkeit im Sein zu verlieren.
Mehr Information hier.