QUERGEBLICKT / 2008-2009
eine unverwechselbare Ausstellung zum Jubiläum
section.a: Konzeption und Kuratorin der künstlerischen Beiträge
Das 100-jährige Bestehen einer Institution wie des Technischen Museums Wien verlangt nach einer einzigartigen Idee für eine Jubiläumsausstellung. Anspruch ist, mit der gängigen Ausstellungspraxis des Hauses zu brechen, die Besucher_innen zu überraschen, unerwartete Themen aufzuzeigen und den Ort neu erlebbar zu machen.
Unter diesen Gesichtspunkten entsteht "Quergeblickt" als umfassende Ausstellung über die Geschichte, den Alltag und die Menschen des Museums. Beispielhafte Rückblicke, Einblicke und Ausblicke greift "Quergeblickt" in mehr als zwölf Ausstellungsstationen im ganzen Haus auf, im Foyer wie im Caféhausbereich, in den Dauerausstellungen wie im Außenraum. Hier thematisiert "Quergeblickt" Meilensteine der Museumsgeschichte aus der Perspektive der Mitarbeiter_innen, der Besucher_innen wie der Institution selbst.
section.a lädt im Namen des Museums neun in Wien lebende und arbeitende Künstler_innen ein, auf ausgesuchte Themenbereiche von "Quergeblickt" in Form von künstlerischen Interventionen zu reagieren. Diese treten mit den übrigen Ausstellungsbeiträgen in Dialog, eröffnen neue Perspektiven und bereichern die Narration durch ihren Blick von außen.
Ähnliche Projekte:
TMW 2018
TMW 2008
Auftraggeber: Technisches Museum Wien
Künstler_innen: Miriam Bajtala, Ricarda Denzer, Nikolaus Gansterer, Oliver Hangl,
Birgit Knoechl, Anja Manfredi, David Moises, Werner Reiterer, Gerhard Treml
Konzeptteam: section.a, Lisi Breuss, TMW: Carla Camilleri, Katharina Jesswein, Helmut Lackner, Edith Leisch-Prost, Annina Zwettler
Projektleitung: Helmut Lackner / TMW
Produktion: Annina Zwettler / TMW
Ausstellungsgestaltung: Lisi Breuss, TMW: Dominik Lang, August Petermann
Grafik: Ursula Emesz / TMW
Medien: ZONE
Ausstellung: Technisches Museum Wien, Wien / 13. März bis 30. Dezember 2009
© Fotos: Künstler_innen, Peter Sedlaczek / TMW
23. Juli – 31. Oktober 2023
Nach seiner umfassenden Retrospektive im letzten Jahr öffnet die Heft in Hüttenberg mit dieser Ausstellung wieder ihre Pforten für Besucher:innen.
Die Ausstellung, die sich über Teile des Gebäudes erstreckt, verhandelt sechs, heute ikonische Bauten Günther Domenigs. Einen visuellen roten Faden bilden die Archtekturfotografien von Gerhard Maurer sowie die künstlerischen Modelle von Julia Hohenwarter.
Eröffnung: 22. Juli 2023 um 17:00 Uhr
Heft 1, 9375 Hüttenberg
07. – 08. Juli 2023
„The Power of Wonder – Staunen als Kraft der Vergemeinschaftung“ ist das Thema des dritten Mahler Forums für Musik und Gesellschaft. Das Mahler Forum 2023 befasst sich mit jenem Staunen, das sich mit der Reflexion verbindet – Räume demokratischer Teilhabe generiert und diese maximal öffnet.
Geteiltes Staunen als Wake-up Call, als Grenzerfahrung, als Analyseinstrument und als Brücke zwischen Sinneseindruck und Erkenntnis. Verortet wird die Frage nach diesem politischen Potenzial des Staunens im Spannungsfeld von Natur und Kultur mit ihren Katalysatoren der Musik, Kunst, Philosophie, Naturwissenschaften.
Weitere Informationen zum Programm hier.
20. Mai – 26. November 2023
Das Wiener Architekturkollektiv AKT und der Architekt Hermann Czech planen für die 18. Internationale Architekturausstellung – La Biennale di Venezia einen gesellschaftlich wirksamen temporären Umbau des Österreichischen Pavillons.
Ein Teil des Gebäudes wird zum angrenzenden Stadtteil geöffnet und frei zugänglich an die Bevölkerung Venedigs abgetreten - sowei es die betroffenen Behörden zulassen. Im Zentrum dieses architektonischen Eingriffs steht die Frage nach der Verfügungsmacht über Raum und nach den gesellschaftlichen Verschiebungen, die Architektur in gebauter Form auslöst.
Die laufenden Veranstaltungen finden sie hier.
26. März 2023 – 30. Juni 2024
Vor 100 Jahren begann die Geschichte der Marktgemeinde Strasshof an der Nordbahn. Aus diesem Anlass hat die Comiczeichnerin Veronika Szücs die Geschichte von Strasshof als fantasievolle Zeitreise illustriert, die sich an wahren Geschehnissen und realen Orten orientiert.
In vier Kapiteln berichtet sie feinfühlig von gegenwärtigen Dringlichkeiten, ohne die Leichtigkeit im Sein zu verlieren.
Mehr Information hier.