Wir begleiten Publikationen von der inhaltlichen Konzeption über Recherche und die Redaktion bis hin zum Druck und ihrer Präsentation. Dabei stehen wir im engen Austausch mit den beteiligten Autor_innen und Fotograf_innen wie Grafiker_innen, Lektor_innen oder Übersetzer_innen. Wir unterstützen sie in ihrer Arbeit, sorgen dafür, dass die entsprechenden Deadlines eingehalten werden, und kümmern uns um die notwendigen Freigaben wie Rechteabklärungen und Übergaben.
die Publikation eines interdisziplinären Forschungsprojekts
section.a: Redaktion und Produktionsleitung
„The Dissident Goddesses‘ Network“ war ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das auf den bedeutenden Funden von Frauenfiguren aus der niederösterreichischen Ur- und Frühgeschichte basiert. Es identifizierte Fragen, die mit diesen Funden verbunden sind, und untersucht sie aus heutiger Sicht: Was bedeuten diese Funde? Haben sie Auswirkungen auf die Stellung der Frau heute? Was sagt uns der Boden? Wie sind Archäologie, Ökonomie und Ökologie miteinander verknüpft? Mit welchen Aufzeichnungssystemen könnte man die Dinge, die das Gebiet offenbart, kartieren? Welche Zukunft könnte skizziert werden? Welche Forderungen müssten gestellt werden?
Die vorliegende Publikation präsentiert die Ergebnisse der mehrjährigen wissenschaftlich-künstlerischen Forschungsphase des Projektes, die mit einer Ausstellung in der Niederösterreichischen Landesgalerie in Krems unter dem Titel „Die Erde lesen“ abgeschlossen wurde.
Auftraggeber:in: Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften, Akademie der bildenden Künste Wien in Kooperation mit dem Forum Morgen
Herausgeber:innen: The Dissident Goddesses’ Network, Felicitas Thun-Hohenstein und Elisabeth von Samsonow gemeinsam mit der Akademie der bildenden Künste Wien in Kooperation mit dem Forum Morgen
Texte: Walpurga Antl-Weiser, Claudine Cohen, Ida-Marie Corell, Heide Göttner-Abendroth, Angela Melitopoulos, Christine Neugebauer-Maresch, Franz Pieler, Ebadur Rahman, Elisabeth von Samsonow, Arantzazu Saratxaga Arregi, Romana Schuler und Maria Stavrinaki
Übersetzung: Margarethe Clausen, Kate Howlett-Jones, Übersetzungsbüro Richard Watts
Lektorat: Johanna Fink-Stabinger (deutsch) und Birgit Roth (englisch)
Grafik: Christoph Fuchs
Verlag: Verlag für moderne Kunst, Wien
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